Liebe Freunde der Metall- und Schmiedekunst,
am 31. Juli – heute vor 50 Jahren – riss der Sensenmann Fritz Kühn unvermittelt aus seinem intensiven Leben. Der MDR widmet dem Künstler aus diesem Anlass sein heutiges Kalenderblatt.
Wir freuen uns darüber!
Gern geben wir den umfassend, recherchierten Beitrag an Sie/Euch weiter:
Der Mann, der Metall zum Leben erweckte
Unser Engagement seit 1990, die Zusage des Magistrats von Berlin von 1988 von den Verantwortlichen im Kultursenat und dem Bezirksamt Treptow-Köpenick wieder zu beleben, den gesamten Nachlass zu übernehmen und in einem in Berlin ab 1991 neu zu errichtenden Sammlungsgebäude für Metallkunst zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zog eine Straßenbenennung, eine Namensgebung für eine Schule, sowie der Ehrung der Grabstelle als Ehrengrab Berlin nach sich, die Umsetzung der Übernahme der Sammlung steht noch aus.
Ich glaube fest daran, dass gerade auch heute in einem offenen multikulturellen Europa, zeithistorische und kulturelle Werte, wie sie der Europäer Fritz Kühn im zugemauerten Land, jedoch jenseits des Diktatur-Mainstreams geschaffen hat, für künftige Generationen ein wichtiger Beleg einer unabhängigen Schaffenskultur sein wird.
„Die schwierigste Aufgabe, die jeder Mensch zu bewältigen hat, ist die, nie aufzugeben“ sagt Ernst Ferstl, Schriftsteller/Östereich
Herzliche Grüße
Helgard Kühn
Nachlassverwaltung Fritz Kühn im Atelier Achim Kühn