Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung „Achim Kühn – Kleine Kostbarkeiten und andere Werke“ am 2. April, um 11:00 Uhr in der Friedenskirche Berlin-Grünau, Don-Ugletti-Platz (Parkplätze begrenzt).
Ein schöner Spaziergang führt in 10 Minuten vom S-Bahnhof Grünau zur Kirche.
Einige Werke des international tätigen Kunstschmiedes Achim Kühn werden anläßlich seines 80. Geburtstages in der Friedenskirche zu sehen sein.
Neben seinem Vater Fritz Kühn, der Werke für unsere Dorfkirche geschaffen hat, sind in der Friedenskirche auch Werke der Tochter Coco Kühn zu erleben. Coco Kühn hat die Bemalung der Orgel vorgenommen. Damit sind drei Generationen dieser Künstlerfamilie in unserer Gemeinde vertreten – das ist kunsthistorisch vermutlich einmalig – und für unsere Gemeinde ein Glücksfall.
Ausstellungsdauer bis 30. Mai 2022
Wichtig: Bitte erkundigen Sie sich über Öffnungszeiten für einen Besuch der Ausstellung unter www.kirche-bohnsdorf.de
Ingeborg Ruhte aus ihrem Artikel „Wie die Bezirke Berlins Kunst-Wahrzeichen verwahrlosen lassen“, erschienen in der Berliner Zeitung am 15.12.2015:
„Fritz Kühn (1910–1967), international geachteter Metallbildhauer und Fotograf, hat in den Sechzigerjahren, im Auftrag des Ost-Berliner Magistrats, öffentliche Wahrzeichen geschaffen, die heute vernachlässigt sind: der Brunnen „Schwebender Ring“ am Strausberger Platz, das A-Portal der Berliner Stadtbibliothek Breite Straße und die 24 „Stadtbänke Unter den Linden“.
Erfolglos kämpf die gemeinnützige Kühn-Gesellschaft seit Jahren für ein museales Projekt, in dem der immense Nachlass öffentlich werden könnte.“ (Quelle: Berliner Zeitung)
In seinem Artikel „Barrikade gegen den Gerichtsvollzieher – Nach Zwangsräumung ihres Grundstückes kündigen die Erben des Metallbildhauers Fritz Kühn an, sein gesamtes Werk aus der Stadt zu schaffen“, berichtet Stefan Strauss über die Zwangsräumung des Künstlergrundstückes und darüber was mit dem Nachlass von Fritz Kühn in Zukunft passieren wird. Erschienen ist der Artikel in der Berliner Zeitung am 17.02.14.
„Zwangsräumung des Künstlergrundstückes„, ein Beitrag von Kathrin Zauter für die rbb Abendschau mit Aufnahmen und wichtigen Informationen über die Zwangsräumung des Grundstückes vom 17.02.2014.
„(..)Am Montag sollten die Kunstwerke zwangsgeräumt werden, denn das Grundstück gehört einer Genossenschaft und die will dort bauen. Doch dann hat das Ganze eine überraschende Wendung genommen.(..)“
„(..) Warum hat die Senatsverwaltung für Kultur in Sachen Richterstraße 6 nicht längst getan, was geboten scheint? (..) Warum nicht in Bohnsdorf den »besonderen Schatz« zum Glänzen bringen? (..)“
„Künstlergrundstück droht Zwangsräumung„, ein Beitrag von Kathrin Zauter für die rbb-Abendschau mit Hintergrundinformationen und Aufnahmen über Fritz Kühn und seinen Werken, die zum Nationalen Kulturgut erklärt wurden.
„(..) Fritz Kühn war einer der bedeutendsten Metallbildhauer des 20. Jahrhunderts. (..) Die Metallarbeiten Fritz Kühns waren nicht nur in der DDR gefragt, sondern in ganz Deutschland. Seine Werke sollten in einem Skulpturengarten und einem Museum öffentlich zugänglich gemacht werden. (..) Nun droht die Zwangsräumung.(..)“
Ingeborg Ruthe, aus ihrem Artikel „Verschmähtes Erbe“, erschienen in der Berliner Zeitung vom 22.01.14:
„Der Brunnen auf dem Strausberger Platz, das A-Portal der Stadtbibliothek – die Werke des großen Metallkünstlers Fritz Kühn schmücken Berlin. Doch sein Nachlass ist bedroht. Soll sein Skulpturengarten auf dem Schrottplatz enden?
Das ultimative Szenario droht am 17. Februar. Ein Montag. Wenn bis dahin kein Wunder geschieht – und Berlins Senatsverwaltung für Kultur nichts unternimmt – wird Punkt neun Uhr der Gerichtsvollzieher erscheinen auf dem Grundstück Richterstraße 6 in Bohnsdorf. Er ist mit der Zwangsräumung eines Skulpturengartens beauftragt vom Grundstücksbesitzer, der Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892.“ (Quelle: Berliner Zeitung)
Der ganze Artikel „Verschmähtes Erbe„, von Ingeborg Ruthe, erschienen in der Berliner Zeitung 22.01.14, kann auf den Seiten der Berliner Zeitung online gelesen werden.
Das Berliner Abendblatt berichtet über das Projekt Fritz-Kühn-Museum und die drohende Verschrottung des Erbes von Fritz Kühn.
Isabelle Zirden über die Arbeiten des Kunstschmiedes, Fotografen und Bildhauers Fritz Kühn und die aktuelle Situation des Projektes: Fritz-Kühn-Museum.
Ralf Drescher über die aktuelle Situation und der drohenden Verschrottung der Skulpturen von Fritz Kühn.
„Bohnsdorf. Wer kennt nicht den Brunnen vom Strausberger Platz oder die zahlreichen metallenen Buchstaben „A“ am Portal der Stadtbibliothek in der Breiten Straße in Mitte? Diese und viele andere Werke stammen vom Kunstschmied Fritz Kühn (1910-1967). Jetzt droht seinem Nachlass die Schrottpresse.“