Vorstand und Mitglieder des Vereins Fritz Kühn Gesellschaft e.V. verurteilen den Krieg gegen die Ukraine

Fritz Kühn, der als kleiner Junge den 1. Weltkrieg und als junger Mann den 2. Weltkrieg mit den katastrophalen, viele Jahrzehnte nachwirkende Folgen erleben musste, meißelte folgende Inschrift in eine Stahlplatte:

Stahl spricht
zwei Sprachen:
Die eine ist grausam
und spricht von Vernichtung;
die andere spricht
vom Dienen,
will uns erheitern
und erfreuen,
uns zur Andacht bringen
und zum Guten lenken.

Wir schließen uns den vielen Künstlern und Kulturinstitutionen an, die die barbarischen Geschehnisse in der Ukraine verurteilen. Die Bilder, die uns von dort erreichen, rütteln auf und beweisen, dass Gewalt und Krieg nie die Mittel zur Bewältigung von Differenzen und Spannungen zwischen den Völkern sind.